Urs Mannhart
Gebunden ohne Schutzumschlag
661 Seiten
ISBN 978-3-905951-32-5
Warengruppe 1112
€ (D) 25.00 | CHF 32.00 | € (A) 25.70
Erscheinungstermin: Mai 2014, lieferbar
Reporter Thomas Steinhövel bereist Europa an all seinen Wundern und Wunden, von seinem Wohnort in der Schweiz aus nach Skandinavien, wo das Blut der Fische heller ist und Frauen anders lieben, in die Wälder der Karpaten, wo ein uralter Berg Gold birgt, viel Gold, die Bewohner aber, um Geld zu verdienen, zum Erdbeerpflücken nach Spanien gehen oder nach Norwegen auf eine Bohrinsel. Er ist dabei, wie im tieferen Südosten in einem Land, das den jüngsten Krieg in Europa erlitt, gemordet wird, einfach weil Menschen eben so sind, wie sie sind, oder weil sie aussagen wollen in Den Haag, um die Kriegsverbrecher und Mörder anzuklagen.
Urs Mannhart, der Autor, verliert nie die Menschen aus dem Blick. Er verbindet mit lakonisch genauer Sprache Geschichten voller Leben, aufgeladen durch die politischen und sozialen Spannungen in Europa, er zieht die Fäden zwischen all diesen Schicksalen, den verschiedenen Arten zu lieben, zu lachen, den schönen und den furchtbaren Erlebnissen, dem Mut wie der Hoffnung, der Chancenlosigkeit wie dem zarten, fragilen Glück.
Urs Mannhart stellt durch seinen packenden Roman die Frage nach Recht und Gerechtigkeit in Europa und konfrontiert uns mit einer zersplitterten, einer widersprüchlichen Identität unseres Kontinents.
»Die Art, wie der Schriftsteller die vielen Fäden (...) dramatisch zusammenbringt, zeugt von der erstaunlichen Meisterschaft eines noch jungen Schriftstellers, dem mit seinem erst dritten Roman ein grosser Wurf gelungen ist. (...).«
25.06.2016, Jürg Altwegg in der Weltwoche
»Die Art und Weise, wie der Schriftsteller die vielen Fäden (...) dramatisch zusammenbringt, zeugt von der erstaunlichen Meisterschaft eines noch jungen Schriftstellers, dem mit seinem erst dritten Roman ein großer Wurf gelungen ist.«
25.06.2016, Jürg Altwegg in der FAZ
»Seine starken Bilder prägen sich ein, machen betroffen und lassen einen so schnell nicht mehr los. (...) Er spricht von Krieg und meint Menschen. Das ist beeindruckend und überzeugt.«
21.06.2014, Annette König, SRF1
»In Urs Mannharts Roman gibt es kein schwarz-weiß, kein gut oder böse. (...) Der Roman bewertet nicht, er ist eher so etwas wie eine lakonische Bestandsaufnahme des modernen Europas.«
17.06.2014, Tanja Küchle, HR 2
»Mannhart erzählt mit Sympathie für seine Figuren, mit Sinn für ihr Glücksverlangen in einem von Gewalt, Folter und Krieg bestimmten Kontinent, in dem es noch möglich ist Liebesbriefe mit Füller zu schreiben.«
10.06.2014, Michael Braun für den Borromäusverein
»Mannhart scheut sich auch nicht, Folterszenen mit fast unerträglicher Genauigkeit oder das Inferno eines Nato-Angriffs auf einen Zug voller serbischer Zivilisten beklemmend präzise zu beschreiben.«
21.05.2014, Alexander Sury, Der Bund
»«Bergsteigen imFlachland » verknüpft den Überlebenskampf eines freien Journalisten in der Schweiz mit dem von Menschen in Osteuropas Krisengebieten. Ein bildstarkes Epos.«
15.05.2014, Tina Uhlmann, Berner Zeitung
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