(geb. 1975 in Warschau)
Im Verlag erschienen:
Stanisław (Stan) Strasburger ist Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und freiberuflicher Kulturmanager. Seine Schwerpunkte sind plurikulturelle Identitäten, Mobilität, #EUtopie und Erinnerung rund um Polen, Deutschland, Europa und den Mittelmeerraum, mit Exkursen in den russischen und spanischen Sprachraum. Er arbeitet auch an kollektiven, spartenübergreifenden Projekten zwischen Literatur, Fotografie, Musik und Bildung.
Stan veröffentlicht auf Polnisch und auf Deutsch, seine Beiträge erscheinen auch regelmäßig in diversen Print- und Onlinemedien in beiden Ländern. Er spricht und schreibt sechs Sprachen: Polnisch, Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch und Spanisch. Sein Debütroman „Der Geschichtenhändler“ ist auch im Libanon im Dar al-Adab Verlag auf Arabisch erschienen (2014).
Stan übersetzt in beide Sprachen. Als langjähriger Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln übersetzte er Archiv- und Sachtexte sowie Non-Fiction aus dem Polnischen und Russischen ins Deutsche und aus dem Deutschen ins Polnische, z. B. „Todesfabrik Auschwitz“ für den „Emons“ Verlag. Er übersetzte auch für zahlreiche polnische Literaturzeitschriften und für die Deutsche Welle World. Er war auch einer der zwei Übersetzer der ersten polnischsprachigen Ausgabe der „Schlümpfe“.
Stipendien und Förderungen u. a. vom Deutschen Übersetzerfonds, dem Berliner Senat, der VG Wort, der Erhard Friedrich Stiftung, dem Goethe-Institut, der UNESCO Literaturstadt Reykjavik, der Kunststiftung NRW, dem Kultusministerium NRW, dem polnischen Ministerium für Kultur und Erbe (auch Buchinstitut, Adam Mickiewicz Institut), der Stadt Köln, der Stadt Beirut, dem polnischen Ministerium für Bildung, der Libanesischen Botschaft in Warschau, den Deutschen und Polnischen Botschaften in Beirut.
»Wer sind eigentlich die viel beschworenen neuen, polyglotten und europäisch gesinnten
Polen, die das erklärte Feindbild der neuen polnischen Regierung zu sein scheinen? Einer ist sicher der 1975 geborene Stanisław Strasburger.«
Stefan Weidner, Süddeutsche Zeitung, 31. Juli 2016
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