enttaeuschte-liebe

María de Zayas

Enttäuschte Liebe
(Band 6)

»Was ich erzählen werde, ist schon Unterweisung genug.« María de Zayas

Enttäuschte Liebe
(Desengaños amorosos)
Novellen
(Femmes de Lettres Band 6)
Aus dem Spanischen übersetzt, herausgegeben und
mit einem Nachwort von Corinna Albert und Dirk Brunke
Gebunden ohne Schutzumschlag
Etwa 190 Seiten
ISBN 978-3-907336-08-3
€ (D) 20.00 I CHF 25.00 (UVP) I € (A) 20.50
Warengruppe 1111

Lieferbar seit Februar 2021

Über das Buch

Nach 375 Jahren erstmals ins Deutsche übersetzt!

Ein Karnevalsfest im Jahre 1646, eine illustre Abendgesellschaft mit einem ganz besonderen Clou: Auf dem Programm stehen Geschichten von betrogenen, gepeinigten und ermordeten Frauen, die der männlichen List und Tücke erlegen sind. Mit großer Erzählkunst tragen erfahrene Frauen ihre Episoden vor und mahnen andere damit, sich den Edelmännern in Liebesdingen eher mit Vorsicht zu nähern. Die Liebe und ihre Illusion stehen hier stellvertretend für die Entlarvung männlicher moralischer Scheinheiligkeit. Selbstbewusst setzt María de Zayas dagegen eine selbstbestimmte Rolle der Frau und positioniert sich damit klar im literarisch geführten Geschlechterkampf jener Zeit.

Diese 1647 unter dem Titel »Enttäuschte Liebe« (Desengaños amorosos) erschienenen Novellen begründeten gemeinsam mit den zehn Jahre zuvor veröffentlichten »Beispielhaften Liebesnovellen« (Novelas amorosas y ejemplares) den Ruhm dieser wichtigsten spanischen Barockautorin. Mit ihren Texten stellte sie sich in die Tradition des Decamerone von Boccaccio und der 1613 erschienenen Novelas ejemplares von Cervantes.

Über Femme De Lettres

Die Reihe Femmes de Lettres – Wiederentdeckungen und Neulektüren europäischer Autorinnen des 17. und 18. Jahrhunderts wird gemeinsam herausgegeben von der FONTE-Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses und dem Secession Verlag. 

Pressestimmen

»Einen guten Überblick bietet eine Publikation im Züricher Secession Verlag. (...) Wer bereit ist, in vielen für die Barockzeit typischen Gelegenheitsgedichten das Ungewöhnliche zu entdecken, wird reich belohnt. (...) Eine Wiederentdeckung nach Jahrhunderten.«
09.03.2021, Hartmut Horstmann im Westfalen-Blatt

»Eine poetische Schwebekunst, die vierhundert Jahre alt ist und zugleich aufregend modern.«
26.02.2021, Michael Braun, ZEITonline

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Telefax +49 (0)30 325 346 64
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